Violetter Balken

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KreativClub für Erwachsene und Jugendliche

Kunst und Handwerk aktiv und kreativ erleben – Porträtzeichnen – Tipps und Tricks zum Ausprobieren

Jeden zweiten Freitag im Monat lädt das DomQuartier kunstbegeisterte und kreative Erwachsene und Jugendliche ein, zu unterschiedlichen Themen selbst aktiv zu werden. Alleine, mit Freunden und Freundinnen oder Verwandten qualitätsvoll Zeit verbringen – in diesem Kunst-Workshop steht das handwerkliche, aktive und kreative Tun im Fokus.

An diesem Termin besuchen wir die aktuelle Sonderausstellung der Residenzgalerie „Von 0 auf 100“ und zeichnen direkt vor den Originalen der Meister.

Ab 12 Jahren


Beim Besuch der Sonderausstellung „Von 0 auf 100“ in der Residenzgalerie, widmen wir uns diesmal ganz dem Thema Porträtieren. Gewiss, ein Porträt zu zeichnen oder zu malen ist gar nicht so einfach – mal ist die Nase zu breit, die Lippen zu schmal oder die Augenbrauen zu hoch… Auch große Künstler verbrachten oft unzählige Stunden damit, Studien und Skizzen von ihren Modellen anzufertigen bis sie mit ihrem Werk zufrieden waren – Übung macht ja bekanntlich den Meister. Aber, um ein gutes Porträt zu zeichnen, gibt es auch ein paar wirkungsvolle Tipps und Tricks. Nachdem wir den alten Meistern bei der Betrachtung ausgewählter Gemälde „über die Schultern geschaut“ haben, gibt es die Gelegenheit die Kniffe und Anregungen beim Zeichnen eigener Porträts gleich zu erproben.

Treffpunkt: Kunstlabor, Residenzgalerie (3.OG)
Kosten: € 15,– Unkostenbeitrag, Eintritt frei

Anmeldung erforderlich
Restplätze können an der Kassa oder vorab telefonisch erfragt werden


„Foreign masters“: Konzert im Rittersaal der Residenz

Das Londoner Musikleben des späten 17. und 18. Jahrhunderts war enorm reichhaltig. Allerdings: Ohne spielende und komponierende Fachkräfte aus dem Ausland wäre der Londoner Musikbetrieb vollständig zusammengebrochen!

Die Londoner Musikszene lebte und profitierte von Einwanderern aus ganz Europa. Max Volbers widmet sich gemeinsam mit dem Cembalisten Alexander von Heißen genau diesen Komponisten und Musikern. Auch jenen, die nie englischen Boden betraten, in London aber dank findiger Musikverleger wahre Superstars waren!

Musik von Georg Friedrich Händel, Arcangelo Corelli, Giuseppe Sammartini, James Paisible, Giovanni Carbonelli, Francesco Mancini, Michele Mascitti u.a.

Mit Max Volbers, Blockflöte (OPUS KLASSIK 2023: Gewinner in der Kategorie Nachwuchskünstler:innen) und Alexander von Heißen, Cembalo.

 

Tickets
www.bachgesellschaft.at
Abendkassa vor Ort

In Kooperation mit der Salzburger Bachgesellschaft


Workshop: Bring Farbe ins Leben! Malen im Museum

Malerisch auf Reisen – Landschaftsmalerei

Wie werden Farben selbst hergestellt? Welche Materialien braucht es für eine Leinwand?

Ausgehend von der Sonderausstellung „Heilige Orte – Ansichten von Hubert Sattler“ reisen wir diesmal mit Pinsel und Farbe einmal um die Welt und lernen die wichtigsten Zutaten für ein selbstgemaltes Landschaftsbild kennen.

An diesem Workshop-Wochenende tauchen wir in die faszinierende Welt der Malerei ein.
Nach dem Herstellen des Malgrundes stimmen wir unsere Augen mit einfachen Zeichenübungen auf das intensive Sehen beim Malen ein. Danach stehen Pinsel und Farbe im Mittelpunkt. Mit Hühnerei oder Dispersion und Pigmenten mischen wir kräftige und zarte Farbnuancen, die nicht nur unsere Bilder, sondern auch unsere Augen zum Leuchten bringen. Ausgehend von der Sonderausstellung „Heilige Orte – Ansichten von Hubert Sattler“ im Nordoratorium des DomQuartiers, lernen wir die wichtigsten Elemente der Landschaftsmalerei kennen. Nach eigenen Entwürfen und Skizzen entstehen selbstgemalte Landschaftsbilder.


Nach dem Workshop werden die Ergebnisse im DomQuartier präsentiert.

Der Workshop richtet sich an Einsteiger:innen sowie an Fortgeschrittene, alle sind herzlich willkommen!

Sämtliche Materialien (Keilrahmen, Stoff, Pigmente etc.) sind im Workshop-Beitrag inkludiert.
Bitte bringen Sie Skizzen, Fotos und Ihre Lieblingspinsel mit!

Termin: Freitag 12.4. bis Sonntag 14.4.2023
Zeiten: Freitag: 14-17 Uhr, Samstag/Sonntag: 9.30-17 Uhr
Treffpunkt: Kunstlabor, Residenzgalerie, 3. Stock
Kosten:
€ 190,- / € 180,– mit DQS-Jahreskarte

Leitung: Christine Fegerl MA
Kunstvermittlerin und Kunsthistorikerin im DomQuartier, Ausbildung für Zeichnung und
Malerei u.a. auf der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg

Max. 10 Teilnehmer:innen

Anmeldung erforderlich
Restplätze können an der Kassa oder vorab telefonisch erfragt werden.


Apropos Stein – Expert:innengespräch 1

Mineraliensammlung der Erzabtei St. Peter

Steine: begehrte Sammelobjekte, wichtige Bausubstanz, elegante Dekoration – wir erkunden verschiedene Seiten des Themas. Erfahren Sie Wissenswertes über eine der bedeutendsten Mineraliensammlungen Österreichs. Seine Sammlungsgeschichte fasziniert ebenso, wie die wertvollen Steine und Fossilien.

Mit Norbert E. Urban. Leiter der Mineraliensammlung


Die wertvolle Mineraliensammlung der Erzabtei St. Peter wurde ab dem Ende des 18. Jahrhunderts systematisch aufgebaut und zählt heute zur dritt größten Sammlung Österreichs. Viele Kostbarkeiten und Besonderheiten zählen zu dieser grandiosen Sammlung

Vor über vier Milliarden Jahren begannen sich die Mineralien auf der Erde zu bilden. Die lange Zeit und besondere geologische Bedingungen haben an vielen Orten die außergewöhnlichsten Kristalle wachsen lassen. Manche davon gibt es häufiger, andere kennen wir nur von einer einzigen Fundstelle weltweit. Ihre Farben, Formen und Größen sind teilweise spektakulär und machen sie so zu begehrten Sammlerobjekten.

Im Expertengespräch mit dem Leiter der Mineraliensammlung werden nicht nur die über 1450 ausgestellten Steine und Fossilien besichtigt, sondern auch die spannende und abwechslungsreiche Geschichte der Sammlung vorgestellt.

Vorschau
Das zweite Expert:innengespräch aus der Reihe Apropos Stein findet am FR 3. Mai ∙ 15 Uhr statt.
Das dritte Expert:innengespräch aus der Reihe Apropos Stein findet am FR 24. Mai ∙ 15 Uhr statt.

Treffpunkt: Innenhof der Residenz, Herkulesbrunnen
Kosten: Spende für die Mineraliensammlung vor Ort erbeten

Anmeldung erbeten
Restplätze können an der Kassa oder vorab telefonisch erfragt werden.


Führung zur Sonderausstellung: Von 0 auf 100. 100 Jahre Residenzgalerie, 100 Gründe zum Feiern

Wie beginnt man bei null und wächst in hundert Jahren zur Sammlung von internationaler Bedeutung?

Finden Sie es heraus: Bei der großen Jubiläumsschau mit über 100 Werken aus unserer Sammlung.

Die Gründung der Galerie in der ehemaligen fürsterzbischöflichen Residenz im Jahr 1923 erfolgte de facto ohne eigene Kunstwerke – ein Kuriosum der Geschichte. Heute genießt die Residenzgalerie Salzburg internationalen Ruf.

Die Prunkstücke der Sammlung sind die Gemälde aus der ehemaligen Wiener Adelssammlung Czernin, sie stehen unter Bundesdenkmalschutz und zählen zum wertvollsten kulturellen Besitze des Landes Salzburg. Zum 100. Geburtstag der Residenzgalerie Salzburg sind erstmals alle 71 Gemälde in barocker Hängung zu sehen – in Anlehnung an die Tradition im Hause Czernin.

Mehr zur Sonderausstellung

Treffpunkt: Residenzgalerie (3. OG)
Anlässlich des 10-jährigen Geburtstags des DomQuartier Salzburg ist diese Veranstaltung kostenlos.

Anmeldung erbeten
Restplätze können an der Kassa oder vorab telefonisch erfragt werden.


Führung zur Sonderausstellung: Von 0 auf 100. 100 Jahre Residenzgalerie, 100 Gründe zum Feiern

Wie beginnt man bei null und wächst in hundert Jahren zur Sammlung von internationaler Bedeutung?

Finden Sie es heraus: Bei der großen Jubiläumsschau mit über 100 Werken aus unserer Sammlung.

Die Gründung der Galerie in der ehemaligen fürsterzbischöflichen Residenz im Jahr 1923 erfolgte de facto ohne eigene Kunstwerke – ein Kuriosum der Geschichte. Heute genießt die Residenzgalerie Salzburg internationalen Ruf.

Die Prunkstücke der Sammlung sind die Gemälde aus der ehemaligen Wiener Adelssammlung Czernin, sie stehen unter Bundesdenkmalschutz und zählen zum wertvollsten kulturellen Besitze des Landes Salzburg. Zum 100. Geburtstag der Residenzgalerie Salzburg sind erstmals alle 71 Gemälde in barocker Hängung zu sehen – in Anlehnung an die Tradition im Hause Czernin.

Mehr zur Sonderausstellung

Treffpunkt: Residenzgalerie (3. OG)
Kosten: Ticket + € 4,– Führungsgebühr

Anmeldung erbeten
Restplätze können an der Kassa oder vorab telefonisch erfragt werden.


Führung zur Sonderausstellung: Von 0 auf 100. 100 Jahre Residenzgalerie, 100 Gründe zum Feiern

Wie beginnt man bei null und wächst in hundert Jahren zur Sammlung von internationaler Bedeutung?

Finden Sie es heraus: Bei der großen Jubiläumsschau mit über 100 Werken aus unserer Sammlung.

Die Gründung der Galerie in der ehemaligen fürsterzbischöflichen Residenz im Jahr 1923 erfolgte de facto ohne eigene Kunstwerke – ein Kuriosum der Geschichte. Heute genießt die Residenzgalerie Salzburg internationalen Ruf.

Die Prunkstücke der Sammlung sind die Gemälde aus der ehemaligen Wiener Adelssammlung Czernin, sie stehen unter Bundesdenkmalschutz und zählen zum wertvollsten kulturellen Besitze des Landes Salzburg. Zum 100. Geburtstag der Residenzgalerie Salzburg sind erstmals alle 71 Gemälde in barocker Hängung zu sehen – in Anlehnung an die Tradition im Hause Czernin.

Mehr zur Sonderausstellung

Treffpunkt: Residenzgalerie (3. OG)
Kosten: Ticket + € 4,– Führungsgebühr

Anmeldung erbeten
Restplätze können an der Kassa oder vorab telefonisch erfragt werden.


Führung zur Sonderausstellung: Von 0 auf 100. 100 Jahre Residenzgalerie, 100 Gründe zum Feiern

Wie beginnt man bei null und wächst in hundert Jahren zur Sammlung von internationaler Bedeutung?

Finden Sie es heraus: Bei der großen Jubiläumsschau mit über 100 Werken aus unserer Sammlung.

Die Gründung der Galerie in der ehemaligen fürsterzbischöflichen Residenz im Jahr 1923 erfolgte de facto ohne eigene Kunstwerke – ein Kuriosum der Geschichte. Heute genießt die Residenzgalerie Salzburg internationalen Ruf.

Die Prunkstücke der Sammlung sind die Gemälde aus der ehemaligen Wiener Adelssammlung Czernin, sie stehen unter Bundesdenkmalschutz und zählen zum wertvollsten kulturellen Besitze des Landes Salzburg. Zum 100. Geburtstag der Residenzgalerie Salzburg sind erstmals alle 71 Gemälde in barocker Hängung zu sehen – in Anlehnung an die Tradition im Hause Czernin.

Mehr zur Sonderausstellung

Treffpunkt: Residenzgalerie (3. OG)
Kosten: Ticket + € 4,– Führungsgebühr

Anmeldung erbeten
Restplätze können an der Kassa oder vorab telefonisch erfragt werden.


Weihnachtliche Führung mit Turmblasen

Weihnachten im DomQuartier

Nach einer weihnachtlichen Themenführung begleiten wir Sie auf die Dombogenterrasse. Hier liegt Ihnen der Salzburger Christkindlmarkt im wahrsten Sinne zu Füßen und Sie lauschen dem traditionellen Turmblasen.

Dazu werden Schmankerl aus dem Angebot des Salzburger Christkindlmarktes serviert.

Führungen werden auf Deutsch und Englisch angeboten. Die Führung in englischer Sprache startet um 17.30 Uhr.


Eine Kooperation mit dem Salzburger Christkindlmarkt.

Turmbläser auf der Dombogenterrasse

Anmeldung erforderlich.

Kosten:
Erwachsene: € 19,—
Mit DQS-Jahreskarte € 9,—
Kinder ab 6 Jahren: € 5,—
Kinder unter 6 Jahren frei

Treffpunkt: Residenzgalerie
Dauer: ca. 2 Stunden


Muttertag Spezialprogramm

„Schau mal, Musik!“ – Kunst, Konzert und Kreativität
Rauschende Wellen – stürmischer Wind

Gemeinsam qualitätsvolle Zeit verbringen und den Festtag der Mütter schwungvoll genießen! Das abwechslungsreiche Programm dieses Familien-Konzerts mit kreativen Mitmach-Elementen lädt dazu ein, Musik und bildende Kunst intensiv zu erleben und selbst aktiv zu werden. Ein Spaß für die ganze Familie!

Ab 6 Jahren


Am Beginn verwandeln wir im Kunstlabor die beiden Elemente Wasser und Luft mit Farbe und Pinsel oder mit Papier und Schere in bunte farbenfrohe Bilder. Danach spazieren wir in den Carabinierisaal, wo uns die Musiker:innen mit ihren Instrumenten schon erwarten. Gemeinsam tanzen und bewegen wir uns zu den Musikstücken und erfreuen uns im wunderschön barock gestalteten Saal an den rauschenden und stürmischen Klängen, die Wasser und Luft lebendig machen – ein Gesamterlebnis für alle Sinne und für Groß und Klein!

Nutzen Sie die DQS-Familien-Jahreskarte und erleben Sie außergewöhnliche Veranstaltungen zu einem sensationellen Preis!
Hier geht’s zur Jahreskarte

Treffpunkt: Prunkräume (2. OG)

Kosten Kinder: € 5,– (€ 3,– mit DQS Familienjahreskarte/Kulturpass)
Kosten Erwachsene:
€ 18,– (€ 15,– mit DQS Familien-/Jahreskarte/Kulturpass)

Anmeldung erbeten
Begrenzte Teilnehmerzahl. Restplätze können an der Kassa oder vorab telefonisch erfragt werden.


Tag der Menschen mit Behinderung

Die Fassade des Doms als kleines Tastmodell auf dem Tisch

Führungen für Menschen mit Beeinträchtigung

11 Uhr: Gebärdensprachenführung

14.30 Uhr: Zum Greifen nah! Führung für Sehbeeinträchtige

Treffpunkt: Innenhof der Residenz, Herkulesbrunnen
Kosten: Ermäßigter Eintritt + € 4,– Führungsgebühr


Anmeldung erbeten
Restplätze können an der Kassa oder vorab telefonisch erfragt werden.


Ferienworkshop: Experimentier-Werkstatt (abgesagt)

Hoch, Tief, Flach – welches ist dein Lieblingsdruck?

Willkommen in der Experimentierwerkstatt, wo neben Platten, Schuhsolen, Folien, Papierrollen und vieles mehr in Druckstöcke umgewandelt werden. Wir ritzen ein, kleben auf, klatschen Farbe ab – und lernen viele verschiedene Drucktechniken kennen. Die Motive sammeln wir in den Ausstellungen im Museum, verwandeln sie in Vorlagen und drucken auf weißem, schwarzen oder bunten Papier alle möglichen und unmöglichen Varianten. Die ungewöhnlichsten Materialen warten schon auf dich!

max. 12 Teilnehmer:innen


Ankunft im Museum ab 8.30 Uhr möglich.

Alter: ab 9 Jahre

Kosten: € 79,-
30 % Ermäßigung für Geschwister/Hunger auf Kunst
Inklusive sämtlicher Materialien und Mittagessen

Treffpunkt: Residenzgalerie

Termin ist leider abgesagt.


Virtuelle Ausstellung: Österreichische Malerei im 19. Jahrhundert aus der Sammlung der Residenzgalerie Salzburg

Ein Bild des mächtigen Großglockner-Gletschers, Öl

Besuchen Sie die Residenzgalerie in der virtuellen Ausstellung zu Österreichische Malerei im 19. Jahrhundert in Google Arts & Culture.

Das 19. Jh. bringt keinen einheitlichen Stil im Sinne vorangegangener Epochen hervor. Formaler Reichtum prägt die Malerei, in deren Zentrum das vielfältige Bild der Landschaft steht. So werden sowohl imponierende Panoramablicke als Ort großer Gefühle inszeniert, als auch Naturdarstellungen frei von jeglicher gefühlvoller Romantik präsentiert. In der zweiten Hälfte des 19. Jh.s kennzeichnen die Schilderung einer bestimmten Jahres- und Tageszeit sowie das Festhalten der jeweiligen Atmosphäre die österreichische Stimmungsmalerei. Der Geist des Wiener Biedermeier äußert sich am deutlichsten im Aufblühen der Genremalerei mit scharfer moralisierender Gesellschaftskritik, idealisierten Frauenbildnissen und lebensnaher Darstellung des Alltäglichen.

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Virtuelle Ausstellung: Französischer Baroque aus der Sammlung der Residenzgalerie Salzburg

François Boucher, La Rêveuse-Träumende Schäferin, Residenzgalerie Salzburg Inv. Nr. 587, Aufnahme: Fotostudio Ulrich Ghezzi, Oberalm, ©RGS/Ghezzi

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Um 1600 prägen noch italienische, flämische und holländische Maler die französische Kunstlandschaft. Mit dem Aufstieg Frankreichs zu einer europäischen Großmacht unter den absolutistisch regierenden Königen Ludwig XIII. und Ludwig XIV. rücken heimische Künstler in den Mittelpunkt des Interesses. Zur Ausbildung der Maler wird 1648 die Pariser Académie Royale gegründet. Nur wer sich den strikten Regeln unterwirft, erhält königliche Aufträge oder einen Ausbildungsplatz. Anfang des 18. Jh.s befreit sich die französische Malerei von den akademischen Vorgaben. Genre- und Landschaftsmalerei finden großen Anklang. Gegen Mitte des 18. Jh.s steigt jedoch erneut die Begeisterung für eine strenge akademische Ausbildung, die in Folge das Ende der romantisch verklärten Sichtweise bedeutet und zum Klassizismus überleitet.

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Virtuelle Ausstellung: Flämischer Barock aus der Sammlung der Residenzgalerie Salzburg

Francken Frans III., Gesellschaftsszene, DomQuartier

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Im 17. Jh. teilt die politisch- konfessionelle Situation die Niederlanden in einen nördlichen und südlichen Teil. Das südliche Flandern wird im Gegensatz zum nördlichen Holland weiterhin vom Katholizismus und dem spanischen Hof bestimmt. Im Zuge der gegenreformatorischen Bestrebungen steigt der Bedarf an großformatigen Altargemälden und Andachtsbildern rasant an. Zentren sind Brüssel und Antwerpen. Hauptvertreter des flämischen Barocks ist Peter Paul Rubens. Inspiriert durch Italienaufenthalte und die Werke der italienischen Renaissance, entwickelt er seinen eigenen Stil. Kennzeichen Antwerpens ist eine enge Verflechtung von Ateliers und Künstlern. Das Zusammenwirken mehrerer Meister in einem Werk ist eine gängige Praxis.

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Virtuelle Ausstellung: Italienischer Barock aus der Sammlung der Residenzgalerie Salzburg

Ausstellung „Verführung. Verlockende Schönheit – tödlicher Reiz“ – Residenzgalerie

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Um 1600 wird die malerische Entwicklung Italiens durch die realistische Helldunkelmalerei Caravaggios und dem Akademismus der Caracci-Familie, mit ihrem Streben nach Schönheit und Ausgewogenheit, bestimmt. Nahezu alle bedeutenden italienischen und ausländischen Künstler halten sich im 17. und 18. Jh. zu Studienzwecken in Rom auf. Weitere Zentren sind Neapel, Genua, Bologna und Venedig.

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Virtuelle Ausstellung: Holländischer Barock aus der Sammlung der Residenzgalerie Salzburg

Öl Gemälde mit Zironen, Hummer, Becher, Pfeife

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Im 17. Jh. erlebte die Kunst in Holland eine derartige Blüte, dass diese Epoche auch als „Goldenes Zeitalter“ bezeichnet wird. Das Interesse an der Darstellung der eigenen Region und der Beschaffenheit der Dinge steht in enger Verbindung mit neuen Erkenntnissen der Naturwissenschaft. Optische Experimente sowie reger Kontakt der Künstler mit Gelehrten sind selbstverständlich. Säkularisierung und die Spezialisierung der Künstler führen zu einer Verselbständigung nicht-religiöser Themen wie Stillleben, Landschaften, Genre- oder Marinebildern. Im Sammlungsbestand der Residenzgalerie Salzburg bildet die Malerei der großen holländischen Meister einen herausragenden Schwerpunkt.

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Virtuelle Ausstellung: Österreichischer Barock aus der Sammlung der Residenzgalerie Salzburg

Öl Gemälde Das letzte Abendmal

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Wegweisend für die österreichische Barockmalerei ist die Kunst Italiens. Die Inspiration vieler heimischer Künstler resultiert aus ihrer Ausbildung im Süden. Aufgrund der Türkenkriege im 17. Jh. setzt die kulturelle Entwicklung in Österreich später an. Erster Auftraggeber der Künstler neben dem Hochadel ist der Klerus, der seine Stifte im Sinne eines umfassenden Gesamtkunstwerkes zu barocken Klosterresidenzen ausbaut. Mitte des 18. Jh.s mündet der Barock im von französischen Schäferszenen beeinflussten Rokoko.

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