Überall Musik!
Musik am fürsterzbischöflichen Hof zu Salzburg
Tauchen Sie ein in den farbenreichen höfischen Klangkosmos des 17. und 18. Jahrhunderts und folgen Sie den Spuren der fürsterzbischöflichen Hofmusiker durch das DomQuartier Salzburg!
Salzburg kann auf musikgeschichtlich bedeutsame Jahrhunderte verweisen. Den Fürsterzbischöfen gelang es immer wieder, Kunst und Kultur an ihrem Hofe auf internationales Niveau zu heben und die Stadt an der Salzach zu einem Musikzentrum von europäischem Rang zu machen.

Wolf Dietrich von Raitenau legte mit der Neuausrichtung seiner Hofkapelle die Basis für ein florierendes höfisches Musikleben.
Sein Cousin und Nachfolger Marcus Sitticus von Hohenems machte Salzburg bereits im 17. Jahrhundert zu einer bedeutenden Fest-Spielstadt.
„Die ganze Stadt ist Bühne“ hieß es auch unter Fürsterzbischof Paris Graf Lodron, die Weihe des neuen Doms 1628 gilt als eines der größten Feste in der Geschichte der Stadt.
Fürsterzbischof Maximilian Graf Kuenburg engagierte Heinrich Ignaz Franz Biber und Georg Muffat, die zu den bedeutendsten und innovativsten Musikern ihrer Zeit zählten, während Fürsterzbischof Franz Anton Fürst Harrach mit Antonio Caldara eine späte Blüte der Barockoper bewirkte.
Zur Mitte des 18. Jahrhunderts ließen Leopold und Wolfgang Amadé Mozart sowie Michael Haydn, der jüngere Bruder Joseph Haydns, den Glanz vergangener Epochen noch einmal aufleuchten.
In diesem Sinne: Willkommen zu einer abwechslungsreichen und spannenden Entdeckungsreise durch 200 Jahre Salzburger Musikgeschichte an den Originalschauplätzen in Residenz und Dom!