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Caspar de Crayer (1584 - 1669)

Crayers Lehre bei Raphaël Coxie ist nicht belegt. Ab ca. 1607 war er in Brüssel. Crayer wurde Meister der Malergilde, deren Dekan er 1614–1616 war, und bildete zwischen 1610 und 1661 zahlreiche Lehrlinge aus. Ab 1664 war er in Gent. Zu seinem OEuvre zählen Porträts, Reiterbildnisse und religiöse Darstellungen. 1636 wurde Crayer Hofmaler von Kardinal-Infant Ferdinand. Seine Stellung wurde von Philipp V. und Erzherzog Leopold- Wilhelm bestätigt. In zwei Prozessen 1667 wurden dem Künstler die ihm als Hofmaler zustehende Steuerbefreiung sowie sein Anspruch auf eine Rente der Erzbischöfe von Gent bestätigt. Rubens’ „pogo amigo“ stelltenach dessen Tod einige unvollendete Werke fertig.

Autor*in: Ducke Astrid

Literatur: Ducke Astrid, Habersatter Thomas (Hrsg./Edi.): von | from 0 auf | to 100. Residenzgalerie Salzburg 1923-2023. Salzburg 2023, S./p. 290

Maria mit Kind

Maria mit Kind

Caspar de Crayer

Inv.-Nr. 477