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Johann Anton Castell (1810 - 1867)

Deutscher Landschaftsmaler, dessen Motive meistens die Gegend seiner Heimat widerspiegeln. 1827–1828 besuchte er die Hochschule für Bildende Künste Dresden. Castell schien den Ausbildungsstunden öfter fern geblieben zu sein, da er bereits nach einem Jahr die Akademie verlassen musste. Ab 1829 studierte er Landschaftsmalerei beim Norweger Johann Christian Clausen Dahl (1788–1857), der seit 1818 in Dresden lebte. Dahl war ein Künstler der Romantik und Freund von Caspar David Friedrich. Er schärfte den Blick seiner Schüler für eine unmittelbare Naturauffassung. Einige Reisen führten Castell nach Salzburg, Wien, das Salzkammergut, Tirol und Böhmen.

Autor*in: Habersatter Thomas

Literatur: HABERSATTER Thomas: Blick auf Salzburg/Focus on Salzburg, in: DUCKE Astrid, HABERSATTER Thomas (Hrsg./Edited): Stadt ∙ Land ∙ Berg. Salzburg und seine Umgebung. Town ∙ Landscape ∙ Mountain. Salzburg and surroundings. Residenzgalerie Salzburg. Salzburg 2022, S./p. 30

Salzburger Ansicht von Maria Plain

Salzburger Ansicht von Maria Plain, 1849

Johann Anton Castell

Inv.-Nr. 8