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Hl. Nepomuk

Joseph Anton Pfaffinger (1684 - 1758)

Hl. Nepomuk
um 1725
Holz
Objektmaß 117 x 101 x 37 cm
Durchmesser 43 cm
Fußplatte 36 x 23 cm
Aufsatz 23 x 9,5 cm
1004
In der Ausstellung
Österreichischer Barock
© Residenzgalerie Salzburg, Aufnahme Fotostudio Ulrich Ghezzi, Oberalm

Die Skulpturen wurden 1935 vom Ursulinenkloster Salzburg erworben. Die eingesehenen Klosterrechnungen enthielten keine Angaben zum Künstler. Franz Martin schrieb die Werke Georg Josef Fries zu. Josef Mühlmann entfernte die neuen Fassungen. Im Inventarbuch 1927 der Residenzgalerie Salzburg sind sie mit den Inventarnummern 28 (heute: 1004) und 29 (heute: 1005) versehen. Johannes Ramharter schrieb die Skulpturen 1999 Pfaffinger zu, der den Hl. Nepomuk vielfach umsetzte. Eine Tatsache, die mit der Seligsprechung des Heiligen 1721 in Zusammenhang steht, in deren Folge seine kultische Verehrung als Brückenpatron blühte. Lange Zeit waren der "Hl. Nepomuk" und der "Hl. Kajetan" Leihgaben in der Kollegiatstifts- und Dekanatskirche zum Hl. Petrus in Seekirchen und flankierten
auf Konsolen den Hochaltar. Nach der Restaurierung durch Heidemarie Weixler-Unterer wurden sie 2013 erstmals wieder in der Residenzgalerie Salzburg präsentiert.

Ducke Astrid: Joseph Anton Pfaffinger, Hl. Nepomuk, Hl. Kajetan, in: Ducke Astrid, Habersatter Thomas (Hrsg./Edi.): von | from 0 auf | to 100. Residenzgalerie Salzburg 1923-2023. Salzburg 2023, S./p. 322-323

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Joseph Anton Pfaffinger

Inv.-Nr. 1005