Skip to main content

Dreifaltigkeitsgasse in Salzburg

Hubert Sattler (1817 - 1904)

Dreifaltigkeitsgasse in Salzburg
1833
Grafik
Gouache/Papier
Blattmaß 53 x 41,6 cm
Rahmenmaß 69 x 56 cm
H. Satler 1833 (bez. r. u.)
9
Derzeit nicht in der Ausstellung
Österreich 19. Jahrhundert
© Residenzgalerie Salzburg, Aufnahme Fotostudio Ulrich Ghezzi, Oberalm

Im Alter von 16 Jahren kopierte Hubert die Detailansicht von der rechten Salzachseite nach dem Kosmorama "Ansicht der Dreifaltigkeitsgasse" seines Vaters Johann Michael (Salzburg Museum, Inv.-Nr. 51-25), der die linke Trachtenträgerin nach dem Porträt der Frau Bscheidlin ausführte (Salzburg Museum, Inv.-Nr. 43-30 vgl. Inv.-Nr. GP 3416-49).
Durch den 1891/92 abgetragenen Mitterbach- bzw. Lodronbogen führt der Blick zum Andreas- bzw. Sauterbogen, hinter dem links der Kirchturm der 1860 abgebrochenen Andräkirche zu sehen ist. Im Hintergrund thront die Festung Hohensalzburg, die sich auf der linken Salzachseite befindet, über der Stadt. Zwischen den beiden Bögen ragt auf der linken Seite die von Fischer von Erlach 1694 erbaute Dreifaltigkeitskirche auf. Rechtsläufig steht der Paris-Lodronsche-Primogeniturpalast, eines der Opfer des großen Stadtbrands von 1818. Unterschiedlich gekleidete Staffagefiguren beleben in Alltagsszenen das Architekturstück.

DUCKE Astrid mit einem Beitrag von/with a text by Helga Buchschartner (HB), Stadt Salzburg/The Town of Salzburg, in: DUCKE Astrid, HABERSATTER Thomas (Hrsg./Edited): Stadt ∙ Land ∙ Berg. Salzburg und seine Umgebung. Town ∙ Landscape ∙ Mountain. Salzburg and surroundings. Residenzgalerie Salzburg. Salzburg 2022, S./p. 66–67