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Johann Heinrich Schönfeld nach/after (1609 - n.a.)

Im Inventarbuch der Residenzgalerie Salzburg 1927 wird das 1924 erworbene Gemälde von Franz Martin dem deutschen Maler, Zeichner und Kupferstecher sowie Kunsttheoretiker und -historiker Joachim Sandrart (1606 Frankfurt am Main – 1688 Nürnberg) zugeschrieben. Spätere Publikationen sind dieser stilistischen Zuweisung gefolgt. Wie Roswitha Juffinger im Ausstellungskatalog zu Fürsterzbischof Guidobald Graf von Thun ausführt (Ausst. Kat. Salzburg, 2008, S. 288), ist das Gemälde eine Kopie nach einem Werk von Johann Heinrich Schönfeld (biografische Angaben siehe S. 328), das sich im Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg am Inn befindet.

Autor*in: Habersatter Thomas

Literatur: Ducke Astrid, Habersatter Thomas (Hrsg./Edi.): von | from 0 auf | to 100. Residenzgalerie Salzburg 1923-2023. Salzburg 2023, S./p. 330