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Wilhelm Friedrich Schlotterbeck (1777 - 1819)

Kupferstecher und Zeichner, dessen Geburtsort nicht eindeutig belegt ist. Möglicherweise auch in Härtingen/Basel oder in Hertingen im Markgräflerland geboren. Schlotterbeck lernte von 1790 bis 1796 die Technik des Kupferstiches und der Aquatintaradierung bei Christian von Mechel (1737–1817) in Basel. Von 1796 bis 1800 arbeitete er für die Chalkographische Gesellschaft zu Dessau, einen Verlag zur grafischen Reproduktion von Kunstwerken. Kriegsunruhen vertrieben ihn. 1801 wurde Wien zu seinem Wohnsitz, wo er überwiegend für den Verleger Tranquillo Mollo tätig war. In dessen Auftrag bereiste er 1803 Salzburg, Tirol, das Salzkammergut und die Steiermark.

Autor*in: Habersatter Thomas

Literatur: Habersatter Thomas: Salzburg Umgebung · Salzburg's surroundings, in: Ducke Astrid, Habersatter Thomas (Hg.): Stadt - Land - Berg. Salzburg und seine Umgebung. Town - Landscape - Mountain. Salzburg and surroundings. Residenzgalerie Salzburg. Salzburg 2022, S. 96

Hohenstauffen und Schloss Kleßheim

Hohenstauffen und Schloss Kleßheim, um 1803

Wilhelm Friedrich Schlotterbeck

Inv.-Nr. 55