Es gibt viel zu Entdecken!
Jetzt sind es nur noch ein paar Tage bis zum Palmsonntag und somit zum Beginn der Osterwoche. Das Binden von Palmbuschen, das Färben von Eiern oder der Osterputz, all dies sind Bräuche, die zu Ostern dazugehören. In den Kirchen gibt es in dieser Zeit viele spezielle Rituale und Messen, die auf das Fest vorbereiten, so natürlich auch im Dom.
Bei einem Rundgang durch das DomQuartier hat man von der Orgelempore einen wirklich einzigartigen Blick auf die Deckengemälde des Doms. Auch diese bereiten uns auf dieses ganz besondere Datum vor und erzählen uns von der Ostergeschichte.
Der Höhepunkt der Osterzeit ist der Ostersonntag, an welchem die Auferstehung von Jesus Christus gefeiert wird. Bei der Messe an diesem Tag werden auch mitgebrachte Speisen geweiht, denn das gemeinsame Essen danach gehört zu Ostern unbedingt dazu. Passend zum Thema zeige ich dir eine Bastelei, welche auf dem Ostertisch lustig aussieht und außerdem noch gut schmeckt. Damit kannst du Vielen eine Freude machen!
Dafür brauchst du:
- Eier möglichst weiß
- Nadel
- Farben, eventuell auch Filzstifte
- Pinsel
- Wattepauschen
- Kressesamen
Und schon kann es losgehen! (Klicke ins Bild für eine vergrößerte Ansicht.)
Einzug in Jerusalem
„Wow, ist das schön!“ – das denkst du dir sicher, wenn du auf der Orgelempore des Salzburger Doms stehst. Denn dort, in schwindelnder Höhe, ist der Blick in die Kirche wirklich atemberaubend: Bis zum Altar hin ziehen sich Säulen, Torbögen, Kuppeln und Fenster. Die Wände und das runde Deckengewölbe sind mit Verzierungen geschmückt, die man Stuck nennt. Auf der Empore, von wo aus du diesen besonderen Blick hast, befindet sich die größte Orgel des Doms. Vier weitere Orgeln sind in der Nähe vom Altar zu sehen. Früher klangen bei besonders festlichen Anlässen nicht nur Orgeln, es gab auch Musiker wie Trompeter und Pauker, die das Fest umrahmten. Diese spielten von kleinen Balkonen rechts und links entlang der Seitenwände.
Farbe bekommt die Kirche durch die schönen Gemälden an der Decke. Sie wurden vom italienischen Künstler Arsenio Mascagni vor ca. 400 Jahren gemalt. Sie erzählen von der Ostergeschichte, der Leidensgeschichte Jesu. Von der Orgelempore aus kannst du sie ganz aus der Nähe betrachten.
Das erste dieser Bilder ist hier abgebildet: Es heißt „Einzug in Jerusalem“ und zeigt Jesus, der auf einem Esel unter dem Jubel seiner Anhänger in Jerusalem einzieht. Manche Menschen haben Ölzweige in der Hand, andere legen Kleider zum Zeichen der Ehrerbietung auf der Straße aus.
An diese Szene wird noch heute am Palmsonntag gedacht. Der Palmbuschen soll an die Ölzweige und Palmwedel erinnern, mit welchen Jesus damals willkommen geheißen wurde. Bei uns wird der Palmbuschen oft im Garten oder aufs Feld gesteckt, um Glück und Segen zu bringen. Vielleicht kennst auch du diesen Brauch?
Die Orgelempore kannst du übrigens im Rahmen des DomQuartier-Rundgangs besichtigen.
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