Festkonzert im historischen Rahmen seiner mutmaßlichen Uraufführung
Am 20. Dezember 2025 um 18.30 Uhr findet im Konferenzzimmer der Salzburger Residenz ein Konzert von besonderer historischer Bedeutung statt. Im Mittelpunkt steht Mozarts Violinkonzert A-Dur KV 219, das im Jahr 1775 entstand – zu jener Zeit, als Mozart als Konzertmeister am Hof des Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus Graf von Colloredo wirkte.
Die zeitgenössischen Quellen legen nahe, dass dieses Konzert im Dezember 1775 erstmals in Salzburg erklang; die Forschung geht überwiegend davon aus, dass die Uraufführung am 20. Dezember 1775 stattfand. Das Konferenzzimmer der Residenz gilt dabei als wahrscheinlicher Aufführungsort.
Innerhalb der fünf Violinkonzerte, die Mozart in sehr kurzer Zeit schuf, nimmt KV 219 eine besondere Stellung ein. Neben seinem eleganten und gesanglichen Kopfsatz besticht das Werk durch ein ausgesprochen kontemplatives Adagio und ein lebhaftes Finalrondo, dessen kontrastreiche Episoden bereits Mozarts Sinn für dramatische Wirkung erkennen lassen.
Mit dieser Aufführung wird das Werk an dem historisch wahrscheinlichsten Ort seiner ersten Präsentation in Salzburg in den Fokus gestellt.
Die Interpretation erfolgt durch das Orchester 1756 unter der Leitung von Peter Peinstingl. Als Solistin gastiert die Mozart-Wettbewerb-Preisträgerin Clarissa Bevilacqua.
Eine Veranstaltung der Salzburger Konzertgesellschaft in Kooperation mit dem DomQuartier Salzburg.
Ort: Konferenzzimmer, Prunkräume
Kosten:
Einheitspreis: €28,-
Studierende: €14,-
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