Dombogenterrasse bei Nacht

DomQuartier Salzburg – Herzstück des UNESCO-Welterbes Salzburg!

Tickets ab sofort im Vorverkauf an den Kassen des DomQuartier erhältlich!

Im Herzen des Welterbes erleben Sie fürsterzbischöflichen Prunk und klassische Musik. An Info-Stationen stehen versierte Kunst- und Kulturvermittler:innen parat um Spannendes zu den Sonderausstellungen „Tony Cragg. Zeiten“ und „Paradise Lost. Die Tapisserien des Salzburger Doms“ zu erzählen und auf Ihre Fragen einzugehen. Kurzführungen durch die Kunst- und Wunderkammer ergänzen das Angebot.

Aber auch die eigene Kreativität kommt nicht zu kurz: In der Verkleidungsstation können Sie in barocke Kostüme schlüpfen und im „Offenen Kunstlabor“ steht allen Besucher:innen, Groß und Klein, anregendes Material zur Verfügung, um selbst fantastische Formen in der Manier von Tony Cragg zu finden.

Genießen Sie beim Rundgang beeindruckende Ausblicke auf die Stadt, lassen Sie sich bei schwungvoller Musik von Woodys Folk House bestens unterhalten oder tauchen Sie in ausgewählte klassische Klang-Erlebnisse ein. „Verborgene musikalische Schätze am Salzburger Hof“ bietet ein einzigartiges Raum-Klang-Erlebnis in den Prunkräumen der Residenz zu Salzburg, mit dem Vokal-Quartett der Salzburger Dommusik unter der Leitung von Eva Maria Stadlbauer sowie Musiker:innen des Radauer-Ensembles.

Zwischen den Kurzführungen durch die Sonderausstellung Paradise Lost verzaubert Sie thematisch passende Musik aus Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“, in einer Bearbeitung für Kammerensemble von Haydns Zeitgenosse Franz Joseph Rosniak. Haydns „Schöpfung“-  eines der berühmtesten Meisterwerke der Klassik – erzählt von der Erschaffung der Welt nach der biblischen Genesis, kombiniert mit betrachtenden und kommentierenden Auszügen aus John Miltons „Paradise Lost“.

Genießen Sie barocke Pracht, Musik, Fantastisches und Modernes bei der Langen Nacht der Museen im DomQuartier. 


 

Das Programm

Musik:

18.30 Uhr: Impressionen aus Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ für Kammerensemble, in einer Bearbeitung für Kammerensemble von Franz Joseph Rosinack (1748-1823)
(thematisch passend zur Ausstellung „Paradise Lost. Die Tapisserien des Salzburger Doms“)
Quintett des Salzburger Residenz-Ensembles

Susann Kral (Oboe), Jiachen Zhang (Violine), Jutas Javorka (Viola 1), Romana Rauscher (Viola 2), Detlef Mielke (Violoncello)

Nordoratorium des Doms (3.OG)

19 Uhr und 20.30 Uhr: Verborgene musikalische Schätze am Salzburger Hof
Vokalquartett Salzburger Dommusik (Leitung: Eva Maria Stadlbauer) sowie Musiker:innen des Radauer-Ensembles

Wie wär es schlecht um uns bestellt (Salzlied)

Mönch von Salzburg (spätes 14. Jahrhundert)

  • Christe qui lux es et dies (Hymnus)
  • Martin lieber herre (Kanon)

Paul Hofhaimer (1459-1537)

  • Lydia dic per omneis (Ode)
  • Meines Traurens ist (Lied)                                               

Sebastian Hasenknopf (1546? – 1598)
Laudate dominum (aus der Motettensammlung “Sacrae Cantiones”)

Andreas Hofer (1628/29 – 1684, Hofkapellmeister)
– Nisi Dominus (aus “Salmi con una voce in media noctis“, 1654)

Stefano Bernardi (1577-1637, Hofkapellmeister)

  • Canzon op 12/2 (Epistelsonate)
  • O sacrum convivium (Motette)

Heinrich Ignaz Franz Biber (Hofkapellmeister

  • Ciacona (aus: Serenata à 5 für Streicher, „Der Nachtwächter“)
  • Sonata violino solo representativa (Allegro – Nachtigal – CuCu – Fresch – Die Henn & Der Hann – Die Wachtel – Die Katz – Musqetir Mars – Allemande)

Matthias Biechteler (1670-1743, Hofkapellmeister)

  • Intonuit de Coelo (Offertorium)

Carl Heinrich Biber (1681-1749, Hofkapellmeister)

  • Epistel-Sonate in C

Michael Haydn (1737-1806, Hofkonzertmeister, Hof-und Domorganist)

  • Salve Regina

Leopold Mozart (1719-1787, Vizekapellmeister)

  • Weinmonat (Menuetto) und 10. Jagdmonat (aus: „Der Morgen und der Abend“, für eine mechanische Orgel, das Hornwerk Salzburger Stier auf der Festung Hohensalzburg)

Aus der Sonnleithner-Sammlung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, 1819

  • Maria Gottes in der Alm (Marienlied)
  • Rußbacher und Annaberger Tänze  

Eva Maria Stadlbauer (Sopran), Helena Beier (Alt), Daniel Cecon (Tenor), Florian Stadlbauer (Bass), Alexandra Seiwald und Sara Maier (Violinen), Julia Ammerer (Cello), Sophie Esterbauer (Laute), Andreas Gassner (Orgelpositiv)

Dauer: jeweils 45 Minuten
Prunkräume, Rittersaal

18-23.30 Uhr: Musik von Woodys Folk House
Prunkräume, Carabinierisaal

Kurzführungen (ca. 30 Minuten):

18 Uhr, 19.15 Uhr und 20.15 Uhr: Paradise Lost. Die Tapisserien des Salzburger Doms
(Treffpunkt: Eingang Dommuseum)

19 Uhr, 20 Uhr und 21 Uhr: Die Kunst- und Wunderkammer
(Treffpunkt: Eingang Dommuseum)

Kreativ:

18-22 Uhr: „Offenes Kunstlabor“ zu „Tony Cragg: Zeiten“
Kreatives Gestalten für Groß und Klein
Kunstlabor (3.OG)

18-23.30 Uhr: Verkleidungsstation
Prunkräume, Grüner Salon

TIPP
Holen Sie sich Ihr Ticket für alle teilnehmenden Museen ab sofort im Vorverkauf an den Kassen des DomQuartier!

Hinweis
Nutzen Sie auch den Eingang Dommuseum: Domplatz 1a (Eingang Domvorhalle)

Barrierefreiheit
Der Lift zur Residenzgalerie ist an der Langen Nacht der Museen nicht zugänglich. Die Barrierefreiheit ist nur bis zu den Prunkräumen gewährleistet. Die Dombogenterrasse und der Museumsshop sind nicht barrierefrei erreichbar. Das Nordoratorium, das Dommuseum und das Museum St. Peter bleiben jedoch über den Lift im Südturm des Salzburger Doms zugänglich.

Keine Anmeldung zu den einzelnen Programmpunkten erforderlich.
Die Plätze werden nach dem „first-come-first-served-Prinzip“ vergeben.

 

Dombogenterrasse mit Blick auf den Domplatz