Hans Makart, Amalie Makart, um 1871 © RGS/Ghezzi

Einer Epoche voller Veränderungen ein Gesicht geben

In der österreichischen Porträtmalerei des 19. Jahrhunderts vollzog sich eine Demokratisierung, was zu einer Vielfalt an Ausdrucksformen in der Malerei führte – von der Darstellung Herrschender hin zu einer zunehmenden Visualisierung bürgerlicher Personen. In der Schau sind Herrscherbildnisse, Familien- und Kinderporträts, Damen- und Herrenbildnisse, Selbstporträts sowie Atelierszenen vereint. Sie setzen die Dargestellten so in Szene, wie diese gesehen werden wollten. Eine Entwicklung, die in den 1850er Jahren mit dem Aufkommen der Fotografie zusätzlich befeuert wurde und in der Gegenwart mit der persönlichen Inszenierung auf Instagram & Co eine neue Ausprägung findet.

 

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Treffpunkt: Residenzgalerie (3. OG)
Kosten: Ticket + € 4,– Führungsgebühr

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