Spiegelbild & Inszenierung
Der Vortrag widmet sich dem Künstler:innen-Selbstbildnis in der österreichischen Malerei des 19. Jahrhunderts. Am Beispiel der ausgestellten Werke namhafter Künstler wie Friedrich von Amerling, Hans Makart und Wilhelm List werden die unterschiedlichen Anlässe, Motivationen, Konzepte und Formeln der Selbstinszenierung reflektiert. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, welche Neuerungen das 19. Jahrhundert dem Spezialfach der Porträtmalerei brachte.
Im Nachgang an den Vortrag kann das Thema noch bei einem Umtrunk weiter besprochen werden.
Ablauf
17 Uhr: Führung
18 Uhr: Gespräch mit Umtrunk
Mag. Claudia Koch
Mag. Claudia Koch
Kunsthistorikerin, Studium der Kunstgeschichte in Wien, Graz und Utrecht; seit 1999 Kuratorin in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien, seit 2022 Leiterin der Sammlung Gemäldegalerie; 2020-2021 interimistische Leiterin der Gemäldegalerie; seit 2008 ebenfalls Lehrbeauftragte am Institut für Restaurierung-Konservierung der Akademie der bildenden Künste Wien.
Die Forschungsschwerpunkte sind die Sammlungsbestände der Gemäldegalerie, dabei vorrangig die Malerei nördlich der Alpen 15.–17. Jahrhundert; zahlreiche Beiträge für Ausstellungskataloge und Publikumsführer; Kuratierung von Ausstellungen im Rahmen der Reihen Im Focus und Vielschichtig; 2022 Neuaufstellung der Sammlung unter dem Titel Sammlung betrachten; Mitglied von Codart und ICOM
Treffpunkt: Residenzgalerie, 3. OG
Kosten: € 10,– inkl. Getränk / € 5,– mit DQS-Jahreskarte
Mehr zur Sonderausstellung
Onlineticket empfohlen
Aufgrund beschränkter Teilnehmer:innenzahl
Restplätze können an der Kassa oder vorab telefonisch erfragt werden.